Donnerstag, 25. April 2013

DIE ASKET STRATEGIE





Felix von Conradin
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I. Illusion Reichtum


Lange habe ich geglaubt, finanzielle Unabhängigkeit, Freiheit und Sicherheit sind nur mit einem Millionenvermögen möglich. Nur, wer "von den Zinsen leben" kann, dem kann nichts mehr passieren....

Heute weiss ich: Echte Freiheit, Unabhängigkeit und Sicherheit sind nur möglich, wenn Eigentum, Besitz und Verpflichtungen möglichst gegen Null reduziert werden. Dazu ist weder Einkommen noch Vermögen notwendig, lediglich ein Erkennen und Umdenken. Geld wird zur unwichtigen Nebensache, wenn Du kaum etwas, fast nichts mehr, ausgeben musst.

Die grösste Freiheit und Sicherheit ist es nicht am Meisten zu besitzen, sondern am Wenigsten zu benötigen.

Reichtum sichert Freiheit. Selbstverständlich ! - Aber nur auf den ersten Blick. Wer noch nie viel Geld gehabt hat, sieht in Reichtum und Vermögen die Lösung aller Probleme. "Reich werden" ist daher das Ziel, der Lebensinhalt der Meisten. Es wird wie wild gearbeitet, Karriere gemacht, um etwas zu schaffen... Lies HIER weiter

5 Kommentare:

  1. Hi Michaela,
    mir ist das heute zu lange, alles zu lesen. Natürlich ist da was dran, wer nichts hat, kann nichts verlieren. Aber essen und trinken, vielleicht noch ein Dach über dem Kopf, das möchte wohl jeder.

    Gerade jetzt, wo überall von staatlicher Enteignung gesprochen wird ist der Arme wesentlich besser dran als der Reiche. Da gibt es dann aber auch Leute, die sich viele Jahre etwas zusammengespart haben für das Alter oder Notzeiten. Das wird dann auch einkassiert!

    Wir haben nichts mehr, außer unserem Haus. Wir haben alles in realen Werten angelegt, die sie nicht pfänden können. Wobei dieser Räuberstaat ja kein richtiger Staat mehr ist!

    Auf jeden Fall verstehe ich den Sinn!

    Dir und Deinen Lieben wünsche ich ein traumhaft schönes Wochenende!
    Liebe Grüße ...

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  2. Ich würde gerne sagen, die Immoblie, die ich bewohne, gehört mir =)....die Zwangsenteignung von Immobilien (euphemistisch "Lastenausgleich") wäre (in Deutschland) durchaus keine neue Erfindung, denn staatlicherseits aufoktroyierte Zwangshypotheken auf Wohneigentum , wie 1923 und 1948 würden mich nicht allzusehr wundern...

    happy WE / man muss nicht giessen =)

    lieber Gruss!

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    1. Es wird leider alle treffen, auch die Mieter wenn es tatsächlich soweit kommt. Solange wir kein souveräner Staat sind, können wir nichts dagegen tun! Darum bin ich schlau und wähle die DNV. :-)

      Nein, gießen müssen wir nicht. Momentan erholen wir uns und am Montag geht es weiter.

      Happy sunday!

      Lieben Gruß ...

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  3. Hallo liebe Michaele,

    das ist ja auch ein sehr interessaner Eintrag und das Thema passt sehr gut momentan. Du hast in jedem Fall Recht, dass jemand freier ist, wenn er nichts besitzt, denn dann hat er auch nichts zu verlieren, sondern kann nur gewissen.
    Geld und Vermögen machen jedenfalls nicht frei, sondern können auch einen großen Druck bedeuten. Trotz wünschen sich natürlich die meisten ein eigenes haus, und Reichtum, denn, auch wenn es nicht frei macht, so ist es doch ein schönes Gefühl, etwas zu haben. Aber wie gesagt, dann ist auch immer die Angst da, es wieder zu verlieren. Frei sind sicher nur diejenigen, die ganr nicht das Ziel haben, sich Vermögen anzueignen, sondern die so in den Tag leben, ohne auf materiellen Luxus aus zu sein. Aber das sind sicher die wenisten.

    GLG an dich
    Conchi

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  4. absolut, liebe Conchi...Freiheit als (per me) wichtigstes Gut, hat ihren Preis. Kommt auf die einzelne Situation des einzelnen an...ich fühle mich besser als damals als Mieter...andererseits kannst Du leider nicht mehr den Vermieter anrufen, wenn kein Warmes Wasser kommt...der eigentliche Luxus, wie ich ihn sehe, ist, wenn der Umzug mal 55 Minuten dauert =) alles Liebe! Dir

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