Dienstag, 9. April 2013

"Não é Cultura, é TORTURA!"

"weder Kunst, noch Kultur, es ist Folter"

 http://www.avaaz.org/de/petition/Keine_EUGelder_fuer_Spaniens_Stierkaempfe/?kUpuMab

Berufsrisiko Stierkämpfer

Álvaro Múnera: vom Matador zum Aktivist
Die Karriere des achtzehn-jährigen Kolumbianers Álvaro Múnera - bekannt unter dem Spitznamen "El Pilarico" - endete, als er von einem Stier bei einem Stierkampf im Jahr 1984 aufgespießt wurde. Er erlitt dabei Rückenmarks und Schädelverletzungen und ist seither gelähmt. Múnera ist seitdem ein Ratsmitglied in seiner Heimatstadt Medellin. Aus seiner Position spricht er sich für die Rechte der Behinderen aus und fördert Anti-Stierkampf-Kampagnen.

"Und plötzlich schaute ich auf den Stier. Er hatte diese Unschuld, die alle Tiere in ihren Augen haben und schaute flehend zu mir. Es war wie ein Schrei nach Gerechtigkeit tief in mir. Ich beschreibe es wie ein Gebet, denn wenn man beichtet, erhofft man, dass einem vergeben wird. Ich fühlte mich wie der schlimmste Dreck auf Erden.“


 ..."Geographie der Unmenschlichkeit...was Menschen Rindern und Pferden zur Unterhaltung antun...die Rolle der EU...wieso tut denn die Kirche nichts?"


Sao Paulo-based Street Eduardo Kobra poses at the entrance of a house, decorated with an anti-bullfight artwork by him to protest against the game.


"It's not Art, nor Culture, is Torture!"

BullFighting Painting | Stuart Wilde | The Official Author Website

8 Kommentare:

  1. Liebe Michaela,

    ich finde Stierkämpfe und auch einige andere Dinge, die Menschen den Tieren antun ganz schrecklich, und kann auch nicht verstehen, dass niemand etwas dagegen tut. Es ist sicher nicht nur die Kultur in den Ländern, sondern es geht sicher auch um das viele Geld, was sie dadurch verdienen. Naja, und die Kirche wird da auch ganz sicher nichts machen (wollen und können). Mir tun die Tiere wirklich sehr leid, und ich sehe mir sowas nicht an!!

    GLG an dich
    Conchi

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    1. wie immer geht's um's Geld...die Kirche kannst Du vergessen, das ist richtig, dem Rest ist es egal, wie bei so vielem...
      Ganz lieber Gruss auch an Dich
      =)

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    2. Ja, so ist es leider, und so lange die Leute sich sowas ansehen, wird es auch sicher weiter gemacht. Danke für den lieben Gruß, den sende ich dir auch, und hoffe, dich morgen zu erreichen.

      LG an dich
      Conchi

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  2. Hi Michaela,

    das ist ganz grausames Spiel und gehört verboten. Egal ob von der Kirche oder dem Staat. So etwas tut man Tieren einfach nicht an. Wobei die Spanier auch noch besonders katholisch sind. Da sollte die Kirche wirklich mal einschreiten!

    Liebe Grüße, Katharina

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    1. Der Staat ist, gemessen an den Taten, leider keinen Deut besser, als die Kirche...

      lG, alles Beste!

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    2. Wo Du recht hast, hast Du Recht! In diesem Sinne ...

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  3. Es ist bemerkenswert, dass die grausigsten Machtspielchen von Männern erfunden, etabliert wurden. Es gibt wohl auch genügend geistig kranke Frauen (habe jüngst wieder von einem Pärchen gelesen, das mit "Crush-Videos" Geld verdient hat). Aber wenn ich bedenke, welche Protagonisten sich vor allem bei Rodeos, Hundekämpfen, Stierkämpfen, jedoch auch bei Wahnsinnsspielchen wie (illegale) Autorennen herumtreiben ... die Frauen, die man dort findet, sind völlig entartet in ihrer Weiblichkeit (bar jeder weichen, mitfühlenden Wesensart).

    Da wird um "Männlichkeit" gebuhlt, ungeachtet dessen, dass, je verzweifelter der Versuch, "männlich" (oder das, was viele darunter verstehen) zu wirken, diese Leute sich selbst mehr und mehr zu einer Karikatur verwandeln. Echte Stärke hat Mut zur Schwäche (wobei ich nicht einmal von Schwäche sprechen möchte, sondern vielmehr von Empathie, Sanftmut, Sensibilität, Liebe, Verständnis, Nachsicht, Größe bzw. die Größe, anderen Wesen ihre Freiheit zu lassen).

    Der "stolze" Kämpfer, der sich groß und mächtig fühlt, wenn ein geschundenes, aus unzähligen Wunden blutendes und vor Schmerz sich windendes Lebewesen vor ihm sein Leben aushaucht ... so weit her kann es mit seinem Stolz nicht sein, denn wenn ich nur an den Stier Fadjen denke und den Mann, der ihn aus der Stierkampfarena befreit hat - die beiden wirken in ihrer Freiheit und Verbundenheit stolz ohne überheblich zu sein, ohne andere farblos da stehen zu lassen.

    http://www.youtube.com/user/fadjen

    Ist das nicht herrlich? Es zeigt sich einfach immer wieder, dass eine Welt, in der Tiere (ohne die Notwendigkeit hierfür) ermordet und gegessen werden, sich an uns rächt. Gewalt hinterlässt Gewalt. Die Welt bräuchte so viel Liebe - und ein Ende aller Schlachthöfe ...

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  4. http://www.rico-graf-von-hohenfels.de/stierkampf.html

    http://skavoluzzer.blogspot.de/2010/08/stierkampf-die-folter-hinter-den.html

    http://wolodja.blog.de/2013/04/18/regenbogen-bruecke-15756870/

    Schwäche zeigen zu können IST ein Zeichen von Stärke, so sehe ich das auch.

    Eine wirklich herrliche Geschicht, über Fadjen, dem dieses Schicksal erspart blieb. er wurde unlängst 3 und hat sogar eine eigene Webseite “Sauvons un taureau” (Wir retten einen Stier)...sowas lässt (mich) hoffen...Licht und Schatten...ob Crush-Videos oder anderes...es sind so viele Kranke unterwegs, nicht nur in USA, sondern überall...der Verrat an den Tieren rächt sich...

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