Dienstag, 21. Dezember 2010

winter solstice

(um 23:38, wen's interessiert) längste nacht, vollmond und mondfinsternis (heute morgen leider verpasst.)

ich erhebe mein glas auf den hahnenschrei, den es nun jeden tag länger hell ist.

schwer nachvollziehbar, in der warmen hütte mit supermarkt um's eck und beleuchtungswahnsinn, welche existentialität mit dieser wiedergeburt der sonne verbunden war. der winter hat seinen lebensbedrohlichen charakter verloren. die existentialitäten haben sich für uns verschoben. einziges relikt - die jahresdepression =)

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